1. Bücher in der Telefonzelle

    "Wilde Esser" spendeten für Bürgerstiftung Leopoldshöhe

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    Leopoldshöhe (kd). Zwei neue Projekte wird die Bürgerstiftung Leopoldshöhe unterstützen. Bereits zum fünften Mal hat die Bürgerstiftung in Leopoldshöhe zum "Wilden Essen" eingeladen. Rund 75 Gäste waren der Einladung gefolgt, der Erlös kam der Stiftung zugute. Wie in den Jahren zuvor wurde das Wildbret aus heimischen Wäldern gestiftet und von Christof Vinnen zu einem schmackhaften Büfett zubereitet. Die Bürgerstiftung versteht sich als Gemeinschaftseinrichtung von Bürgern für Bürger, um gemeinnützige, soziale und kulturelle Projekte in unserer Gemeinde zu fördern. In ihrer Begrüßung ließ die Vorsitzende Alea Blöbaum bisherige Projekte noch einmal kurz Revue passieren, wie die Unterstützung der BMX-Bahn am Schulzentrum und einem kleinen Ableger davon an der Kita "Kleine Strolche". Auch das Seniorenturnen auf dem Grester Mehrgenerationenspielplatz, an dem mittlerweile 25 Senioren teilnehmen, wird weiterhin von der Bürgerstiftung unterstützt. Als neues Projekt steht die "Telefonzellen-Bücherei" auf dem Plan. Dabei werden die kleinen Gehäuse zu einer öffentlichen Bücherei umfunktioniert. Bestückt werden sie mit gespendeten Büchern. Die Bürgerstiftung hat bereits ein ausrangiertes Exemplar erhalten. "Wer also noch eine Telefonzelle übrig hat, wir nehmen sie gern", sagte Alea Blöbaum. Aber auch ihr Vorstandskollege Thomas Michel informierte die Gäste über einen großen Wunsch des TuS Asemissen. "Dem TuS fehlen Ballfanggitter auf dem Sportplatz. Sie sollen verhindern, dass Bälle in den laufenden Verkehr oder in private Bereiche fliegen. So ganz günstig sind sie wohl nicht. Die Bürgerstiftung wird sich mit einem kleinen Betrag beteiligen und wir wünschen uns noch einige Spenden hierfür." Für die Unterhaltung der Gäste sorgte Friedo Petig, der dichtende Landwirt aus Bega. Er zeichnete Figuren aus dem Lipperland in Worten und Reimen. In seinen Geschichten geht es um lippische Historie, Anekdoten, Witze und Legenden quer durch Zeiten und Generationen. Er brachte den Saal nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zum Lachen.

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