1. Abschied von der Scharnhorstschule

    Letzter Jahrgang übergibt Schriftzug und Bilder an das Stadtarchiv / Erinnerungen bei Treffen lebendig halten

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    1904 war in der Bahnhofstraße die "Höhere Knaben- und Mächenschule" gegründet worden, 1911 wurde an der heutigen Oswald-Boelke-Straße ein zweites Schulgebäude errichtet, welches zunächst als Mädchenschule diente. Ab 1952 wurde der Schulbetrieb vollständig an diesen Standort verlegt. Im Jahr 1976 errichtete die Stadt das neue Schulzentrum An der Aue und die Scharnhorstschule zog um. Ihren Namen hatte sie 1910 erhalten, auf dem Höhepunkt der Popularität des preußischen Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst, ein gebürtiger Bordenauer. Zwei Gemälde von Paul Smalian sowie der Schriftzug "Scharnhorstschule", der bereits über dem Eingang des früheren Schulgebäudes in der Oswald-Boelke-Straße hin, wurden an die Stadt übergeben. Fesche wird diese und in würdigem Andenken aufbewahren. Erster Stadtrat Carsten Piellusch dankte Schulleitung, Kollegium und Schülern dafür, dass sie die Schule zum Leben erweckt haben. Durch die Scharnhorsttreffen würde die Erinnerung lebendig bleiben. Ein besonderer Dank ging an das Ehepaar Susanne und Horst Boese, die den Schüleraustausch mit der französischen Stadt Flair ins Leben gerufen haben, der schließlich 1996 zur offiziellen Städtpartnerschaft geführt hat. Stadtarchivar Fesche hatte für alle Schüler noch ein Faltblatt mit historischen Fotografien und interessanten Fakten rund um die Schule zusammengestellt. Im Anschluss an die Übergabe lud sie Piellusch auf ein Eis ein. Foto: mk

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