1. Änderung angeregt

    Ruhiges Jahr liegt hinter Feuerwehr

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    WINZLAR (jan). Ruhig ist das Jahr 2014 für die Freiwillige Feuerwehr Winzlar verlaufen. Lediglich den Brand einer Hecke musste sie löschen, wie Ortsbrandmeister Mathias Witzel bei der Hauptversammlung berichtete.

    Sechs Einsätze, von denen zwei Fehlalarme waren und drei technische Hilfeleistungen, sind die Bilanz, die Witzel gezogen hat. Mit dem Brand der Hecke an der Gaststätte Prinzhorn waren die Feuerwehrleute in das Jahr gestartet – schlimmer kam es aber nicht. Auch ansonsten war die Versammlung von keinen großen Ereignissen geprägt. Der Stellvertreter Witzels, Ralf Bartels, stellte sich ein weiteres Mal zur Wahl und alle waren damit zufrieden. Ehrungen und Beförderungen standen nicht auf der Tagesordnung. Dieser Punkt jedoch ließ Witzel etwas weiter ausholen. Eigentlich, sagte er, habe ein Mitglied der Feuerwehr nämlich eine Auszeichnung für 50 Jahre in der Feuerwehr bekommen sollen. Da jener jedoch – unrechtmäßig – bereits im Alter von 17 Jahren aufgenommen worden sei, habe der Landesfeuerwehrverband die Urkunde verweigert und auf einen späteren Zeitpunkt verwiesen. Über eine Änderung seiner Statuten in dieser Beziehung solle der Verband doch einmal nachdenken, sagte Witzel und regte auch eine zweite Änderung an. Diese bezog sich auf einen Feuerwehrmann, für den er die Beförderung zum Löschmeister beantragt hatte. Sämtliche geforderten Lehrgänge und Schulungen habe der ordentlich absolviert. Lediglich die Voraussetzung, dass er entweder Gruppenführer oder Kreisausbilder sein müsse, habe er nicht erfüllt. Wer seine Freizeit oder auch seinen Urlaub opfere, um sich für die Feuerwehr fortzubilden, der solle auch mit solch einer Beförderung belohnt werden.

    Was der Winzlarer Feuerwehr in diesem Jahr bevorsteht, ist das städtische Jugendfeuerwehr-Zeltlager. Foto: jan

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