1. Abstiegsängste keimen auf

    Zeit für einen Befreiungsschlag / Schweres Auswärtsspiel in Northeim

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    HASTE (ha). Nach zwei Wochen Pause steht Oberligist SG Hohnhorst-Haste vor einer mehr als schweren Aufgabe. Ein Auswärtsspiel steht am Sonntag, 17.15 Uhr, auf der Agenda, dass Tabellenschlusslicht muss beim Tabellenvierten Northeimer HC antreten. Noch halten sich die Gründe, welche für aufkeimende Abstiegsangst sorgen, in Grenzen. Vom Platz der SG auf Platz 16 bis hinauf zu Platz neun trennen die Mannschaften nur zwei Punkte voneinander. Es wäre aber nicht schlecht, wenn die Schützlinge von Coach Jörg Schröder langsam mal anfangen würden, den einen oder anderen Sieg zu landen. Und warum sollte es kein Überraschungssieg sein? Allerdings hängen die Trauben in Northeim ziemlich hoch, sind schwer zu greifen. Das hängt auch damit zusammen, dass in Northeimer Schuhwallsporthalle kein Haftwachs erlaubt wird. In Zusammenhang mit einer ungewohnt dunklen Halle und einem eher seifigen als griffigen Ball wartet da eine Herausforderung besonderer Art auf die Schröder-Schützlinge. Eigentlich stehen Martin Engel und Co. in der Pflicht, so etwas wie Wiedergutmachung zu betreiben. Denn vor der Pause lieferten die Schröder-Schützlinge in eigener Halle eine ganz schwache Leistung ab. Sicher war der Gegner mit dem VfL Hameln ein ganz dicker Brocken, dass 22:33 dennoch ein wenig zu deutlich. Engel war allerdings nur eine Halbzeit dabei, dann schied er verletzt aus und fehlte fortan im Rückraum. Im Angriff versiebten die Schröder-Schützlinge viele Chancen. Zu schnell wurde versucht, zum Erfolg zu kommen, überhastet und ungenau ging die SG zu Werke. Dazu kam eine teils wenig schnelle Rückwärtsbewegung, so hatte Hameln letztlich wenig Probleme. In Northeim jedenfalls muss sich einiges ändern, oder es droht eine weitere Niederlage. Spätestens jetzt sollte der gesamten Mannschaft klar sein, dass es nur mit der vollen Leistung geht. Noch hat sich in der Tabelle die Abstiegszone nicht manifestiert. Viel Zeit für den einen oder anderen Befreiungsschlag bleibt aber nicht mehr.Foto: ha

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