1. Felix Lattwesen ist der neue Chef

    Satzungsänderung der HSG birgt erweitertes Stimmrecht

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    OHNDORF (Ka). Die Handballspielgemeinschaft Schaumburg (HSG) Nord unter dem Vorsitz von Jörg Hasselbring blickt auf zahlreiche Erfolge in den letzten 7 Jahren zurück. Nicht zuletzt lag die gute Vereinsentwicklung an der vorbildlichen Vorstandsarbeit, durfte bei der Mitgliederversammlung ausgemacht werden. Seit Gründung der HSG Schaumburg Nord im Jahr 2004 leitete Hasselbring mit Carola Natzel, Felix Lattwesen und Stefan Böttcher die sportive Gemeinschaft und offenbarte den Delegierten, dass er für eine weitere Amtsperiode aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Auch Stefan Böttcher, Jürgen Kliche und Carsten Eberding stellte sich keiner weiteren Wahl. Wahlleiter Bodo Lattwesen dankte im Namen der Anwesenden dem Vorstand für die geleistete Arbeit und konnte wenig später seinen Sohn, Felix Lattwesen zum neuen Vorsitzenden benennen. Einstimmigkeit regierte in den Reihen, als sich der Vorstand formierte und die Ämter zum Teil eine neue Besetzung erfuhren. Natzel und Lars-Heinrich Struckmeier fungieren im Vorstand als II. Vorsitzende und III. Vorsitzender. Die Finanzen nimmt Jens Dittmann in die Hand und das Amt des Schriftführers obliegt Lars Hecht. Einstimmigkeit auch für den neuen Schiedsrichterwart Kai Bade. Der neue HSG-Chef bleibt dem Verein weiterhin als Spielwart erhalten und informierte die Versammlung über den Spielbetrieb der kommenden Saison. Der Schaumburg Cup findet in der Waltringhäuser Halle seine Höhepunkte und auf eine schlagkräftige I. Herren wird mit Neuzugängen gesetzt. Auch die I. Damen setzt auf Erfolge und strebt den WSL-Oberliga-Meistertitel an. Das neue Vereinslogo, entworfen und ausgearbeitet von Natzel, forderte ebenfalls seinen Wahltribut mit einem Mehrheitsbeschluss. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des MTV Ohndorf findet am 17. August ein Freundschaftsspiel der I. HSG-Herren gegen GWD Minden statt. Mit einer Satzungsänderung erfolgte zugleich auch ein erweitertes Stimmrecht. Das scheidende Vorstandsmitglied Böttcher erläuterte die Rechtslage und die Änderungsklausel, die dem Mitglieder-Mitspracherecht galt. Dafür sprachen sich die Stammvereine aus. Laut alter Satzung hatten nur die Vertreter der Stammvereine mit je einer Vereinsstimme ein Wahlrecht. Nach einstimmiger Befürwortung der 5 Wahlberechtigten dürfen bei der nächsten Wahl alle Mitglieder die Geschicke der HSG Schaumburg Nord mit ihrer Stimme lenken und das Wahlrecht in Anspruch nehmen. Foto: ka

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