STADTHAGEN (bb). "Wir sind vielleicht nicht immer die Lautesten, aber auch bei uns herrscht gute Stimmung", hielt Achim Palm, Rottmeister des 1. Rotts fest. Wie üblich bot der hübsch geschmückte kleine Saal im ersten Stock des Stadthäger Ratskellers den Rottbrüdern Unterkunft für ihre Feiern.
Phasen in denen sich Zeit für eine ausführliche Unterhaltung bot, wechselten sich ab mit gemeinsamen Gesang. Immer wieder griff Wolfgang Potthoff, die rotteigene Ein-Mann-Kapelle zum Schifferklavier, um Melodien anzustimmen. Der "Tastenhengst" feierte seine zehnjährige Zugehörigkeit zum 1. Rott. Aus diesem Grund hatte er ein eigenes Liederheft für die Gemeinschaft zusammengestellt. Er freue sich, dass auch einige junge Leute mit dem 1. Rott das Schützenfest feierten, erklärte Achim Palm. Schließlich gelte es, den Nachwuchs an die Gemeinschaft heranzuführen. Vermisst wurde allerdings eine Rottbruder, der eng mit dem "Ersten" verbunden ist. Wilhelm Brandt musste zu seinem großen Bedauern die Feierlichkeiten in diesem Jahr krankheitsbedingt absagen. Brandt zu Ehren stimmten die Rottbrüder das Lied "Im Krug zum grünen Kranze" an.Foto: bb