RODENBERG (pd). Im Rahmen einer Zusammenkunft aller am RoWoKi-Programm beteiligten Gruppen und Vereine ist der langjährig tätige Stadtjugendpfleger Fred Angerstein aus seinem Amt verabschiedet worden. Die Nachfolgefrage ist noch ungeklärt. Ausdrücklichen Dank und Anerkennung für die Arbeit von Angerstein gab es von Seiten der Stadt. Auch Doris Angerstein wurden in diese Dankesreden mit einbezogen.
Die Eheleute Fred und Doris Angerstein (re.) mit Hauptamtsleiter Günther Wehrhahn und der Vorsitzenden des Jugendausschusses, Catrin Döpke.
Seit 1981 war Fred Angerstein immer an Projekten der Jugendarbeit in der Deisterstadt mit eingebunden. Das stellte Catrin Döpke, die Vorsitzende des Jugendausschusses der Stadt heraus. Die SPD-Ratsfrau zählte in kurzen Zügen wichtige Eckpfeiler der ehrenamtlichen Tätigkeit von Angerstein auf.
So sei er bei der Jugendfeuerwehr, beim "Team 82", beim Jugendrotkreuz, bei Fahrradtouren und beim Schulsanitätsdienst eine feste und verlässliche Größe gewesen. Herausragend sei ohne Zweifel die Durchführung des beliebten Zeltlagers für Jungen und Mädchen im Schullandheim in Nienstedt. "Wir hoffen auf einen ebenso engagierten Nachfolger", gab Döpke zu.
"Es hat mir immer unheimlich viel Spaß gemacht", antwortete Angerstein. Er habe das große Glück gehabt, dass ihm immer wieder viele Helfer an seiner Seite hatte. Besonders erwähnte er in diesem Zusammenhang den SPD-Ratsherren Peter Friedrichkeit. Mit ihm zusammen hatte Angerstein die "Rodenberger Woche des Kindes" (RoWoKi) ins Leben gerufen.
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