1. "Ökologische Kinderrechte" in Theorie und Praxis umgesetzt

    "Leuchttour-Mobil" lockt zahlreiche Kindergärten und Grundschulen an

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    RINTELN (km). Das Feuer wurde schon vor 600.000 Jahren als Energie genutzt. Was man heute zum Beispiel mit Alternativen wie Wind anstellen kann, davon konnten sich jetzt zahlreiche Kinder im ein Bild machen. Die ganze vergangene Woche lang vermittelte das "Leuchttour-Mobil" auf dem Markplatz einen Überblick über alternative Energie-Varianten.

    Jeweils von neun bis 13 Uhr wurden Schulklassen und Kindergarten-Gruppen von zwei Führerinnen durch die Ausstellung geleitet.

    Und weil nicht alle gleichzeitig in den Anhänger konnten, hatten sich der Rintelner Kinderschutzbund und das Familienbüro als Organisatoren um ein abwechslungsreiches Begleitprogramm gekümmert.

    "Ökologische Kinderrechte stehen für das Recht eines jeden Kindes und Jugendlichen auf dieser Welt, in einer intakten Umwelt aufzuwachsen, ein gesundes Leben zu führen und positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln," so lautete die

    Definition der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechte in Deutschland als Basis für die Aktion - gemäß der Grundgesetz-Artikel 6, "Das Recht jeden Kindes auf Leben", und 24: "Das Recht jeden Kindes auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit".

    Durch die Ausstellung sollten Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren spielerisch einen ersten Einstieg in die Themen Energie finden und eine Vorstellung davon entwickeln, was die "erneuerbaren Energien" speziell für das Klima bedeuten.

    Und das Vorhaben gelang: Nach einer Woche waren fast alle Rintelner Kindergärten und Grundschulklassen mindestens einmal zu Gast im "Leuchttour-Mobil" auf dem Markplatz. Foto: km

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