1. Für Kleintiere kaum noch Platz

    Drewes besucht Tierauffangstation / 1000 Euro von der "Ing-DiBa"

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    BAD NENNDORF (pd). Aufnahmestopp bei den Kleintieren - so lautet derzeit die Parole in der Tierauffangstation hinter der Bad Nenndorfer Kläranlage. Bei einem Besuch des CDU-Landratskandidaten Klaus-Dieter Drewes informierte die Vorsitzende des Tierschutzvereins Rodenberg, Bad Nenndorf und Umgegend ausführlich über die derzeitige Situation des Vereins und der Notstation, die in Bezug auf Meerschweinchen oder Kaninchen längst an die Grenzen der Kapazitäten angekommen ist. "Ehrenamt hat auch seine Grenzen" meinte Drewes dazu.

    Mischlingshündin "Simba" und ihre beiden Welpen "Lotta" und "Mücke" sind schier begeistert von der Aufmerksamkeit durch Klaus-Dieter Drewes und Jutta Schneider.

    Der CDU-Politiker zeigte sich beeindruckt von der Station und dem Einsatzwillen der ehrenamtlichen Helferinnen mit Jutta Schneider an der Spitze. "Hut ab vor dieser Arbeit" lobte Drewes, der nach dem Besuch der Tierheime in Bückeburg und Stadthagen jetzt der Station in Bad Nenndorf einen informellen Besuch abstattete. Die Vorsitzende des Tierschutzvereins nutzte die Gelegenheit, um auf die hohe Einsatzbereitschaft ihrer Mitstreiter hinzuweisen. Tierschutz sei per Gesetz eine kommunale Aufgabe, so Drewes. Glücklich könnten sich nach seiner Einschätzung die Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg schätzen, so einen leistungsstarken Verein im Rücken zu haben. Drewes teilte die Ansicht von Jutta Schneider, dass der Gesetzgeber tätig werden sollte, um die Flut an Fundtieren einzudämmen. Vor allem die unkontrollierte Vermehrung bei streunenden Katzen sei ein Problem, informierte die Vorsitzende. Sie gab aber auch zu, dass aufgrund des letzten harten Winters die Zahl der Jungtiere etwas zurückgegangen sei. Die meisten Katzen würden nur zweimal anstatt sonst dreimal im Jahr werfen. Einen dicken Scheck für den Verein gab es dann von Sandra Schäfer. Die Mitarbeiterin der "Ing-DiBa" in Hannover, die auch Mitglied im Tierschutzverein ist, übergab im Namen ihres Arbeitgebers 1000 Euro an Jutta Schneider. Das Geld stammt aus einem Spendenprogramm, bei dem die Bank auf Antrag ihrer Mitarbeiter deren Verein unterstützt. Foto:pd

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