1. Sommerstimmung beim 14. Freiluftfest auf dem Brauereihof

    "Razzle Dazzle" und "Steam" begeistern einige tausend Brauerei-Besucher / Abwechselungsreiche Mischung aus Rock und Pop kommt gut an

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    STADTHAGEN (wtz). Nun können sie kommen, die Open-Airs, die Partys unterm Himmelszelt. Einen ersten Vorgeschmack auf die anstehenden Sommerpartys gab es am vergangenen Wochenende. Die Schaumburger Privat-Brauerei gab am Samstagabend traditionell den lokalen Startschuss für die diesjährige Open-Air-Saison. Wieder hatte die Stadthäger Brauerei zu satten Rock’n’Roll- und Pop-Sounds eingeladen. Sogar das Wetter spielte mit; es blieb trocken und das Thermometer zeigte endlich mal ein paar Grad mehr an.

    Schon fast ein bisschen sommerlich war es am vergangenen Samstag. Und bis auf ein paar Tropfen zum Schluss der Veranstaltung auch ausnahmsweise trocken. "Das Wetter ist heute ja echt mal spitze", freute sich auch Friedrich-Wilhelm Lambrecht zur mittlerweile 14. Veranstaltung von Rock und Pop. Der Brauereichef hatte auch in diesem Jahr am bekannten und bewährten Konzept der Veranstaltung festgehalten. Dazu gehörten nicht nur die Bands "Razzle Dazzle" und "Steam", sonder auch der freie Eintritt. Völlig kostenlos strömten die Gäste ab 19.30 Uhr auf den Brauereihof. Hier wurden sie von der "Razzle-Dazzle" empfangen. Der Band gehörte für die die ersten eineinhalb Stunden die Bühne.

    Frontmann Torsten Wilharm und seine fünfköpfige Crew lockerten die Gäste mit legendären Hits von Chuck Berry, Jerry Lee Lewis oder Buddy Holy auf. Die satten Rocksounds der 50er- und 60er-Jahre lockten sogar zum Tanz. Einige Pärchen rockten direkt vor der Bühne ab. Mit einem neuen Gesicht präsentierte sich "Steam" in Stadthagen. Erst seit kurzem in der Top-Cover-Gruppe aus Hannover ist Frontsängerin Curly. Sie und Sänger Richard hatte keine Mühen die mittlerweile zu einigen tausend Besuchern angewachsene Gästeschar in Stimmung zu bringen. Die aktuellen Chartshits und Ohrwürmer der letzten Jahre kamen an und begeisterten. Wer mochte, schloss sich einigen begeisterten Besucher an und tanzte vor der Bühne.

    Derweil herrschte auch an den Theken rege Betriebsamkeit. Getreu dem Motto "Aus der Region, für die Region" hatte Friedrich-Wilhelm Lambrecht wieder die lokalen Wirte mit in die Veranstaltung eingebunden.

    Erfahrene Theken-Teams etwa aus dem Stadthäger Schützenhaus oder Bad Hiddenserborn hatten alles im Griff und sorgten für zügigen Getränkenachschub. Erst um 2.00 Uhr in der Nacht wurde schließlich der letzte Zapfhahn umgedreht. Foto: wtz

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