STADTHAGEN (ih). Seinen Liedwunsch hatte Rottmeister Wolfgang Maiwald bereits im Vorfeld an die Kapelle übermittelt. "Europiade" sollte es im Kauschietenrott von der Kapelle der II. Quartierschaft sein.
"Mit dem besten Tricktrommler der westlichen Hemisphäre geht das", so Maiwald. Genau 30 Männer hatten sich zuvor am Donnerstag in der Echternstraße eingefunden. Und waren dabei nicht nur vom Rottmeister begrüßt worden. Am Eingang des Zeltes lächelten zwei kleine Gesellen: Kathrein und Krischan. Die Kühe aus Holz hatten die Rottbrüder extra in Ehra-Lessien anfertigen lassen. Mit ihnen kamen kleine Holzkühe, die auf den Tischen zwischen Mettbrötchen und Gerstensaft eine gute Figur machten. Der Hintergrund für die Neuzugänge ist ein "Kauschietenrott-Insider". Denn der älteste Rottbruder im Kauschietenrott, Sigfried Nofz erzähle in jedem Jahr den Witz von Krischan und Kathrein, so Maiwald. Mit den Holzkühen bekommen diese Witzfiguren nun ein Gesicht.
Im Zelt des Kauschietenrotts gab es noch eine Menge mehr zu entdecken. Bilder aus vergangenen Schützenfestzeiten, ein Gästebuch und natürlich die fleißigen Helfer. Stilecht gekleidet mit Schützen im Kuhflecken-Design. Sie versorgten die Rottbrüder mit fester und flüssiger Nahrung. Musikalisch sorgten Rudi Wacker und Willi Kreft für gute Stimmung.
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